Güstrow

Am Wallgraben in Güstrow. Biberverbissspuren mitten in der Stadt vorn links, im Hintergrund rechts das eingerüstete Residenzschloss aus dem 16. Jahrhundert mit Fotoplanenabdeckung.
Tordurchfahrt des Güstrower Schlosses.
Blick aus Richtung Innenhof durch das Tor nach außen zum Torhaus am Ende des Zufahrtdamms.

Mecklenburgische Landkirchen bei schlechtem Wetter – Klütz

Nach dem arbeitsverknüpften Teil einer Landfahrtfahrt kurz noch eine Runde um die Marienkirche in Klütz gemacht, zu Weiterführung der beliebten Serie: „Mecklenburger Landkirchen bei schlechtem Wetter“.

Der älteste, noch durch spätromanischen Baustil geprägte Teil ist der heutige Chor, der, da selbst im frühen 13. Jhd. anfänglicher Kirchenbau, übergroß wirkt. Dann wird’s gotisch, mit vielem Herumgebastel und spätem Turm vorn dran. – Ursprünglich zum Ratzeburger Bistum gehörig und im ersten Teil der auf den Kreuzzügen gegen die Abodriten/Slawen vereinnahmten Waldgebiete gelegen war die Gegend um Klütz Ende des 12 Jhd. der Holzgewinnung durch die Stadt Lübeck vorbehalten.

Teil der Wismarschen Straße in Klütz mit St. Marien im Hintergrund.
Südportal mit Blick auf romanischen Chor im Osten und gotisches Haupthaus im Westen.
Nordportal am Haupthaus. Hier sind die Fensteröffnungen teilweise noch rund.
Bzw. sie waren es, bevor sie zugemauert wurden und man lieber die Wand nochmal nachstabilisiert hat.